1991 war die Göttitourgruppe erstmals vollständig am Start: Götti Peter mit all seinen Göttibuben: Adrian, Florian und Jon. Dies wollte mit einer speziellen Tour begangen werden, weshalb als Ziel das Iffighore im Berner Oberland zum Ziel erkoren worden war.
Die Göttitourengruppe wurde nun am Samstag zusammengesammelt und machte sich auf den langen Weg ins Iffigtal. Dort angekommen, musste sich die Gruppe in corpore noch eine Stärkung gönnen, wozu sich das wunderbar gelegene Berggasthaus Iffigenalp hervorragend anbot. Nach der Akklimatisation an die Region, welche durch lokales Adelbodner Mineralwasser und Käse von der Iffigenalp erleichtert wurde, machte sich die Gruppe auf und davon, um wenige Stunden später in die Wildhornhütte zu gelangen, wo sie sich entspannt der Bewunderung des Naturschutzgebietes Gelten-Iffigen und dem Blick auf das Ausflugsziel des nächsten Tages widmen konnte, welches von dort ausserordentlich lohnenswert erschien. Nach dem reichhaltigen, leckeren Essen widmete sich die Göttitourengruppe den Jasskarten, welche unter der grosszügigen Anleitung von Peter bald in schneller Folge über den Teppich geschoben und aufgedeckt wurden.
Nach einem guten, tiefen Schlaf erwachte die Gruppe zu für SAC-Hütten christlicher Zeit, genehmigte sich ein kleines Hüttenfrühstück und zog dann los, dem Iffighore entgegen, welches ohne Umschweife und Komplikationen, aber getragen von spannenden Gesprächen unter den Göttitüürlern in Rekordzeit erreicht werden konnte. Vom Iffighore (2378 m.ü.M.) stieg die Gruppe in Erwartung eines nächsten Höhepunktes zügig wieder zur Iffigenalp (1584 m.ü.M.) ab, stieg ins bereitstehende Bergtourenmobil und fuhr zum Haus Schwyzer in Lenk, wo die Göttitourengänger mit einem hervorragenden Imbiss empfangen wurden, welcher fast die wunderbaren Aussichten dieses Wochenendes vergessen gemacht hätten.
Jon